Erfahrungen mit HPU

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Teil 4 – Emils Therapieerfolge und die Kosten

Teil 4 – Emils Therapieerfolge und die Kosten

Bei Emil hat sich die Investition gelohnt. Der Erfolg stellte sich zwar langsam, aber umfassend ein. Sieben Monate nach Therapiebeginn ist der kleine Mann „wie ausgewechselt.“ Das Leitsymptom, die verminderte Stresstoleranz in Kombination mit den unkontrollierten Wutanfällen, ist vollständig verschwunden. Sehr zur Freude seiner Lehrerin und der Klassenkameraden reagiert Emil in der Schule jetzt sehr besonnen, auch wenn er emotional gefordert ist.

Glutenfrei – muss das wirklich sein?

Glutenfrei – muss das wirklich sein?

Glutenfrei – muss das wirklich sein?
„Glutenfrei ernähren sollte sich nur, wer tatsächlich eine Zöliakie hat. Bei Patienten mit dieser Autoimmunerkrankung löst das Klebeeiweiß eine chronische Entzündung der Dünndarmschleimhaut aus.“ Dieses Zitat stammt aus einem Artikel der „Welt“ mit dem Titel „Glutenfrei-Trend nervt selbst Betroffene“ vom Februar 2017. Stimmt das wirklich? Ist Gluten für alle Menschen ohne Zöliakie, einer genetisch bedingten Glutenunverträglichkeit, ungefährlich?
„Glutenfrei“ ist untrüglich zu einer Art Ernährungstrend geworden, auf den die Industrie mit massenweisen glutenfreien Artikeln reagiert hat. Auch HPUlern wird eine glutenfreie Ernährung empfohlen – ganz besonders denen, die unter Hashimoto Thyreoiditis leiden. Warum eigentlich?

Teil 3 – Emil hat HPU

Teil 3 – Emil hat HPU

Emils soziale Probleme nehmen zu

Das zweite Schuljahr wird für Emil und seine Familie zum Spießrutenlauf. Überraschenderweise bekommt er eine neue Lehrerin, die wenig bis kein Verständnis für ihn und seine Besonderheiten zeigt. Die sozialen Auffälligkeiten treten immer mehr in den Vordergrund. Emil verweigert teilweise den Schulbesuch. Auch seine bisher sehr guten schulischen Leistungen sacken deutlich ab. Andere Eltern verbieten ihren Kindern, Emil zu Geburtstagen oder zum Spielen einzuladen.

Kannst Du ausreichend methylieren?

Kannst Du ausreichend methylieren?

Kannst Du ausreichend methylieren?

Wir HPUler kennen das Phänomen kleiner Störungen mit großen Auswirkungen nur zu gut: Eigentlich ist nur unser Häm ein bisschen defekt, aber die Auswirkungen im Körper können enorm sein!

Ganz ähnlich ist das bei unserer Fähigkeit Methylgruppen herzustellen.

Ähnlich wie Häm sind auch Methylierungsreaktionen ein zentraler Baustein für unseren Stoffwechsel. In jeder Körperzelle geschieht eine solche Methylierung tausendfach pro Sekunde – denn ohne diese Methylierungsreaktionen wäre eine normale Zellfunktion nicht möglich.

Teil 2 – Emils Entwicklung im Vorschulalter und im ersten Schuljahr

Teil 2 – Emils Entwicklung im Vorschulalter und im ersten Schuljahr

Emils Entwicklung im Vorschulalter und im ersten Schuljahr
Im Vorschulalter häufen sich Emils Probleme in der Kita. Seine sozial-emotionale Entwicklung macht nur schleppend Fortschritte. Er schafft es nicht, mit anderen Kindern Kontakt aufzunehmen. Seine Annäherungsversuche durch Beißen, Schubsen und Treten werden von Erziehern, Kindern und Eltern immer weniger toleriert. Während sein Bruder in Kita, Sportverein und Nachbarschaft einen großen Freundeskreis aufgebaut hat, macht sich Emil binnen weniger Stunden in jeder Gruppe von Kindern extrem unbeliebt.

Teil 1 – Jonas und Emil, zweieiige Zwillinge, mit und ohne HPU

Teil 1 – Jonas und Emil, zweieiige Zwillinge, mit und ohne HPU

Jonas und Emil kommen nach einer komplikationslosen Schwangerschaft im Sommer 2010 zur Welt. Die beiden zweieiigen Zwillingsjungs unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch charakterlich. Jonas ist fordernd, braucht viel Unterhaltung und muss stundenlang in den Schlaf begleitet werden. Emil schläft schnell ein und durch – ist das, was man unter Eltern gerne als „Anfängerbaby“ bezeichnet.

Beide Jungs entwickeln sich normgerecht bis zum zweiten Geburtstag. Bei der U7 fällt Emil aus dem Raster.

Sarah, Folge 3: HPU positiv- und dann?

Sarah, Folge 3: HPU positiv- und dann?

Für Sarah kam die Diagnose HPU überraschend. Zudem hatte der Fragebogen auf der Webseite des testenden Instituts ergeben, dass Sarah wahrscheinlich keine HPU hat (sie hatte 7 von 14 möglichen Punkten). Angeblich typische HPU-Merkmale wie Übergewicht oder dünnes Haar trafen auf sie nicht zu. Und dennoch war der Test stark positiv ausgefallen.

Überraschend war das Ergebnis der Tests für Sarah auch deshalb, weil es zum ersten Mal in ihrer langjährigen Ärzteodyssee überhaupt einen Befund bzw. einen Anhaltspunkt für ihre Beschwerden gab.

Sarah, Folge 2: Der HPU-Test

Sarah, Folge 2: Der HPU-Test

Manchmal braucht man einfach Glück im Leben! Obwohl Sarah sich jahrelang mit ihren zahlreichen Symptomen beschäftigt und viel recherchiert hatte, war sie nie auf HPU gestoßen.

Geholfen hatte ihr ein Umzug in eine andere Stadt und ein damit verbundener Wechsel des Hausarztes. Bei diesem wollte sie eigentlich – mal wieder an einem Verdauungsbeschwerden-Tiefpunkt angelangt – eine Darmfloraanalyse durchführen lassen.

Als der Orthomolekularmediziner mit naturheilkundlicher Ausrichtung Sarahs langen Leidensweg gehört hatte, schlug er unmittelbar einen HPU-Test vor. “Eine Darmflora-Analyse können wir auch durchführen, aber Sie scheinen mir eine ganz typische HPU-Kandidatin zu sein!”